Auf ins neue Abenteuer...
Den Samstag haben wir richtig gut ausgenutzt. Um 4.30 Uhr startete unser Minibus zu den Geysiren El Tatio, denn die Geysire sind nur am frühen Morgen wegen der Temperaturunterschiede aktiv. Zum Sonnenaufgang um 7 Uhr konnten wir die dampfenden und brodelnden Quellen bewundern. Mit hunderten Anderen. Stellt man sich vor, dass nur die Hälfte der 63 Reiseveranstalter am Ort ihre Busse voll bekommen und daneben noch Mietwagen ankommen, so ist man an solchen Orten nicht allein. Als Mirko vor 10 Jahren in San Pedro war, sah das noch anders aus. Man wird auf den Fotos erkennen, dass wir geschickt fotografiert haben, um den Glauben zu wecken, wir wären allein. 😉 Wir sind so eingemummelt, da um diese Zeit Temperaturen unter 0 Grad auf 4.300 Meter Höhe herrschen. Das Laufen auf ebener Fläche fühlt sich an, als würde man einen Berg erklimmen. Wer Lust hatte, konnte auch in heißen Quellen baden, aber die Außentemperatur hielt uns doch ab.
Auf dem Rückweg erkannten wir dann auch die Landschaft und sahen bei ein paar Stopps Vicuñas und Flamingos.
Zurück in San Pedro um die Mittagszeit legten wir eine kleine Siesta ein bis wir um 16 Uhr ins Valle de la Luna mit Barbara starteten. Die Gegend wird ihrem Namen gerecht und gleicht einer Mondlandschaft. Wir wanderten durch bizarre Felslandschaften, krochen durch Höhlen und genossen tolle Ausblicke und zum Ende auch den Sonnenuntergang um 20.30 Uhr.
Den Sonntag haben wir zum Ausschlafen und Relaxen reserviert.