Auf ins neue Abenteuer...
Mirko ist gerade auf Cenotentauchgang und der Himmel in Tulum ist bedeckt, so dass ich den Nachmittag im Garten unseres Hostels zum Schreiben und Lesen nutze.
Das Reisen auf Yucatan, Belize und Guatemala ist recht einfach. In Mexiko gibt es ein gut ausgebautes Bussystem. Die 2. Klasse-Busse der ADO-Gesellschaft bieten viel Platz und man kann Filme schauen, sofern man in der Nähe eines Bildschirmes sitzt und die Klimaanlage den Ton nicht überbietet. Wir sitzen meist als einzige Ausländer im Bus. Wie die anderen reisen, weiß ich auch nicht.
Für die Grenzübertritte nach Belize und Guatemala werden den Touristen Kleinbusse angeboten, was wir auch nutzten. Hier sei erwähnt, dass die Grenzüberschreitungen doch teuer waren. Entweder durch Beamte, die sich selbst ein Zubrot verschafften (Mexiko und Guatemala) oder durch staatliche Steuern (Belize). Ansonsten verlief alles eher problemlos.
Zurück nach Mexiko wählten wir aber einen local bus. Das sind ausrangierte Schulbusse aus den USA, in denen wir für 2 Euro pro Person fuhren.
In den Gegenden, in denen wir unterwegs waren, sind die Straßen durch Ortschaften oder an gefährlichen Stellen mit Bodenschwellen zur Verkehrsberuhigung versehen, über die die Busse und Autos nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
Hinten im Schulbus war das Nachwippen aufgrund solcher Bumps sehr spaßig.