Villarrica, Vulkane & heiße Quellen

2.500 selbst gefahrene Kilometer und doch 21 Mautstationen liegen seit dem 06.01. hinter uns.
Als wir heute Nachmittag den Mietwagen abgaben, war da fast sowas wie Abschiedsschmerz. Eingestaubt bis in die letzten Ecke hat er uns sicher durch die Regionen La Araucanía, Los Ríos, Los Lagos und Chiloé gebracht.
Wir sind vorbei an goldgelben Getreidefeldern,  Obstbäumen, Eukalyptuswäldern gefahren mit der Küstenkordillere im Westen und den Anden im Osten und immer mal ein Vulkan am Horizont.
Aber auch verbrannte Flächen mussten wir sehen, zur Zeit wüten hier Buschfeuer rund um Concepción.

Die letzten Tage haben wir es uns rund um Villarrica gutgehen lassen. Diesen Namen tragen eine Stadt, ein Vulkan sowie ein Nationalpark, in dem unser kleiner 4×4 an seine Grenzen stieß.
Wir haben uns in den Termas Geometricas 15 unterschiedlich heiße Bäder genehmigt. Die Anlage in einer Schlucht war einmalig: der Weg führte auf Stegen zu den verschiedenen Becken und endeten an einem Wasserfall, der aber eisig kalt war.
Morgen geht es nun mit dem Flieger in den Norden: in die Atacamawüste.