Auf ins neue Abenteuer...
Nichts Süßres gibt es, als der Sonne Licht zu schaun. Friedrich Schiller
Nach der doch wieder kalten Nacht um 14°C schien heute die Sonne ab 7 Uhr ins Wohnmobil. Sooonneee! Sie ist noch da.
8.30 Uhr wanderten wir schon Richtung Hügel mit Leuchtturm mit der Glow Worm Dell und überprüften Mirkos Theorie, dass da statt Glühwürmchen jemand tausende LED-Lichter installiert hat. Aber in der grünen Schlucht, fand sich außer Farnen und Moos nichts an den Wänden.
Hokitika ist ein nettes Städtchen. Beim Rundgang durch die Stadt entdeckten wir das National Kiwi Centre und kamen rechtzeitig um 10 Uhr zur Fütterung der 100 Jahre alten pazifischen Aale und kurz danach zur Fütterung der Kiwis. Die Aale wurden tatsächlich durch die Besucher mit Häppchen für jeden einzelnen Aal gefüttert. Die Kiwis im Center leben in einem schwach beleuchteten Noctarium, da sie nachtaktiv und scheu sind. Ich fand sie echt putzig in ihrer Basketballgröße, wie sie gefühlt halb blind in der Erde rumstocherten. In der Zeit, wie wir sie beobachteten, fanden sie die bereitgestellte Obstschale nicht.
Nächstes Highlight heute sollte die Hokitika Gorge werden: eine Hängebrücke über einem türkisblauen und eiskalten Gletscherfluss. Auf dem Rundweg hatten wir grandiose Ausblicke auf den Hokitika River und die schneebedeckte Berge der Südalpen.
Beim kleinen Frühstückspicknick am Parkplatz kamen dann die ersten Sandfliegen, um uns auszusaugen. Wir machten daraufhin auch schnell die Fliege.
Mirko hüpfte noch in den Lake Kaniere, da die tasmanische See ihm in diesem Breitengrad tatsächlich zu kalt ist. Im See war es dann auch nur ein kurzes Planschen.
Am Nachmittag bezogen wir schon einen Platz auf dem Beachfront-Campingplatz in Ross. Die Fußreflexzonenmassage gibt’s hier gratis am Strand mit wunderschön rundgelutschten Steinen. Jetzt wird gechillt, gekocht, Fotos und Blog gecheckt und einfach geurlaubt.